Publisher's Synopsis
Drei repraesentative Systematiker des letzten Jahrhunderts werden auf ihre Satanologie hin befragt, und zwar so, dass neben der Darstellung der jeweiligen Lehre vom Boesen ihr Sitz im theologischen Gesamtgefuege aufgewiesen werden soll, verbunden mit dem Versuch, diese Lehre zu verstehen im Horizont und als Echo der geistesgeschichtlichen Situation der Zeit, der sie ja nicht zuletzt Konturen und Akzente verdankt. Gerade die Lehre vom Boesen scheint, zumal in der Neu- und Jetztzeit, ein theologischer Seismograph zu sein, der die weltanschaulichen Schwingungen durch den Zeitgeist mit grosser Empfindlichkeit registriert. Diese Lehre ist ausserdem fuer die Gegenprobe auf ein theologisches System von nicht zu unterschaetzender Brauchbarkeit.