Publisher's Synopsis
Das Jahrbuch versteht sich als Forum freier Diskussion. Es steht allen Teilgebieten der Politikwissenschaft sowie ihren Nachbardisziplinen zur Verfugung. Fur die Herausgeber stehen zwei Ziele im Vordergrund: Theorie nicht als Selbstzweck, sondern im Blick auf die Praxis; soweit moglich und zweckmaaig: nicht wissenschaftliche Monologe, sondern Dialoge. Ab 1996 wird das Jahrbuch als vierteljahrlich erscheinende Zeitschrift fur Politikwissenschaft mit aktueller und annotierter Bibliographie fortgefuhrt. Aus dem Inhalt dieses Halbbandes: Volker Schutte: Parteienfinanzierung 1994: die letzten Kapitel einer unendlichen Geschichte? - Patrick Seyd: Anti-Party Politics in Britain: an Assessment - Norbert Freund: Wahlrechtsreform in Italien - Otmar Jung: Zur Revision der "Weimarer Erfahrungen" mit der Volksgesetzgebung. Stellungnahme zum Beitrag Meineke im Jahrbuch fur Politik 1994 - Michael Zielinski: Der Idealtypus einer Friedensgemeinschaft. Teil II: Die Bedeutung des internationalen Systems - Georg Geismann: Naturrecht nach Kant. Zweite und letzte Replik zu einem untauglichen Versuch, die "klassische" Naturrechtslehre - besonders in ihrer christlich-mittelalterlichen Version - wiederzubeleben.