Publisher's Synopsis
Fuer das mare magnum der Gesamttheologie Scheebens stellt sich die Frage nach einem Konstruktionsprinzip. In der Nachzeichnung des Trinitaetstraktates weist vorliegende Untersuchung auf, dass die Fruchtbarkeit und Lebensdynamik der goettlichen Dreifaltigkeit die gesamte Wirklichkeit bestimmt sowie auch in formaler Hinsicht Scheebens Aussagen in eine integrale Theologie formt, in der das Wahre stets das (trinitarische) Ganze ist. Von dieser konsistenten trinitarischen Theologie her kann Scheeben mit vollem Recht ein Hegel der katholischen Theologie (A. Kerkvoorde) genannt werden.