Publisher's Synopsis
Uberstunden sind ein verbreitetes Phanomen. Sie werden jedoch nur in etwa der Halfte der Falle vergutet. Die Arbeit zeigt, dass die rechtlichen Grundlagen von Uberstunden nicht aufgearbeitet sind und die bisherige Handhabung der Materie daher zu unpassenden Ergebnissen fuhrt. Sie analysiert die rechtliche Entwicklung und arbeitet Unzulanglichkeiten pragnant heraus. Insbesondere geht die Arbeit auf 612 Abs. 1 BGB ein, der bislang regelmassig als Anspruchsgrundlage herangezogen wird. Ihrer Analyse schliesst sie innovative Losungsvorschlage an, die sich sowohl in die arbeitsrechtliche als auch in die schuldrechtliche Dogmatik einfugen und neue Perspektiven eroffnen - bis hin zur Moglichkeit einer bereicherungsrechtlichen Abwicklung.