Publisher's Synopsis
Excerpt from Serapeum, 1849, Vol. 10: Zeitschrift fur Bibliothekwissenschaft, Handschriftenkunde und Altere Litteratur
Indessen hatte man, nun durch die Einfuhrung der oben besprochenen ethnographischen Ordnung der gesummten Manuscripte auch das Resultat erzielt, dass die danischen oder Danemark betreffenden Handschriften in der stockhol mer Bibliothek, soweit man sie kannte, oder sie von den schvvedischen trennen konnte, nach den Formaten an einem Orte aufgestellt wurden. Noch hatte man aber keinen Katalog davon; und als ich wahrend eines kurzen Aufenthaltes in der Hau tstadt Schwedens im Juli 1842, naher mit diesem Theile der lanuscripte der Bibliothek bekannt zu werden wunschte, konnte ich nirgends durch einen vollstandigen Katalog eine Anleitung dazu bekommen. Ich fand dagegen den Zutritt so sehr erleichtert dass ich wenigstens uber die danischen Hand schriften eine [lehersicht bekommen konnte, indem es mir ver gonnt war, sie an Ort und Stelle durchzu eben und mir selbst ein Verzeichniss daruber zu entwerfen. Ie einzelnen Hand schriften zu Abschriften und Auszugen zu benutzen, gestattete mir die Zeit, mit wenigen Ausnahmen, nicht. Ebenso wenig konnte ich meine Untersuchungen auf den herrlichen Schatz danischer Gesetzcodices ausdehnen, welchen die konigliche Bibliothek in Stockholm besitzt da d1688 bereits vor mehre ren Jahren nach Lund escha t wurden, wo Prof. Scklyter sie zu seinen herrlichen cassischen Aus ahen der alten schwe dischen Gesetze benutzt. Ich beschran te mich somit darauf, die ubrigen Handschriften durchzu eben die in der d anischeu Manuscrnptembtheilung gesammet und aufgestellt waren, zu der mir die Herren Bi liothekare mit Zuvorkommcnhcu den Zu ang estatteten; wie schon lan ere Zeit ein solcher zu an em theilungen der Handschri ten dem englischen Ge lehrten H. G. Stephens geo?'net ist, der Notizen uber die wenigen deutschen, angelsachsischen - nnd englischen Manusoripte sammelt, die sich hier finden und nun gerade mit den alteren franzosischen beschaftigt war.
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