Publisher's Synopsis
Patientinnen mit einer Borderline-Persoenlichkeitsstoerung (BPD) berichten von aversiven Spannungszustaenden, welche haeufig mit dissoziativen Zustaenden einher gehen. Der Autor stellt den empirischen Forschungsstand zu diesen Themen umfassend dar. Im empirischen Teil der Arbeit untersucht er den Verlauf dieser Spannungszustaende und deren Zusammenhang mit dissoziativen Zustaenden. Zu diesem Zweck erhielten Patientinnen mit einer BPS und Kontrollprobandinnen fuer 48 Stunden einen handheld-PC, welcher stuendlich zur Einschaetzung der fraglichen Parameter aufforderte. Die Ergebnisse belegen bei Borderline-Patientinnen ein erhoehtes Spannungsniveau, welches haeufiger ausgeloest wird, schneller ansteigt und laenger bestehen bleibt. Schliesslich korrelieren Spannungszustaende hoch signifikant mit dissoziativen Zustaenden.