Publisher's Synopsis
Zur Kritik der Hegelschen Rechts-Philosophie ist eine Schrift von Karl Marx aus den Jahren 1843 und 1844. Sie besteht aus einer von M�rz bis August 1843 verfassten Kritik des Hegelschen Staatsrechts, die 1927 erstmals ver�ffentlicht wurde, und einer Ende 1843 bis Januar 1844 entstandenen Einleitung, die im Jahr 1844 erschien. Ersterer Text ist auch als Kreuznacher Manuskript bekannt. Dieser ber�hmte Text erschien 1844 in den Deutsch-Franz�sischen Jahrb�chern. Marx geht in dieser Kritik der "deutschen Zust�nde" von der Religion aus, welche er als "Opium des Volkes" bezeichnet (womit er eine Formulierung von Heinrich Heine zuspitzte). Doch im Sinne der Emanzipation ist �ber eine "Kritik des Himmels" hinaus f�r Marx eine "Kritik der Politik" notwendig, welche nicht alleine durch die Philosophie, sondern nur durch das Handeln der Klasse des Proletariats erfolgen k�nne. Dem Bild Hegels von der Philosophie als der "Eule der Minerva," die "erst mit der einbrechenden D�mmerung ihren Flug" beginnt, setzt Marx am Ende seiner Einleitung das "Schmettern des gallischen Hahns" entgegen, durch welches, "wenn alle innern Bedingungen erf�llt sind," der "deutsche Auferstehungstag" verk�ndet werde.Karl Marx (1818-1883) war ein deutscher Philosoph, �konom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der b�rgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus.